Die Altenhilfeplanung des Bezirks hat hier für Sie zu verschiedenen Themenschwerpunkten die Anbieter im Bezirk, diejenigen, die Berlin weit aktiv sind, aber auch interessante Veröffentlichungen zusammengestellt.
Geordnet sind diese sowohl nach Themen, als auch nach Bezirksregionen.
Egal, ob Sie in Schöneberg-Nord oder Lichtenrade wohnen; ob Sie sich für Angebote im Bereich Bildung oder Bewegung interessieren, eine seniorengerechte Wohnung oder einen Heimplatz suchen – diese Seite bietet Ihnen die Möglichkeit schnell und unkompliziert an die von Ihnen gewünschten Informationen zu kommen!
Geordnet sind diese sowohl nach Themen, als auch nach Bezirksregionen.
Egal, ob Sie in Schöneberg-Nord oder Lichtenrade wohnen; ob Sie sich für Angebote im Bereich Bildung oder Bewegung interessieren, eine seniorengerechte Wohnung oder einen Heimplatz suchen – diese Seite bietet Ihnen die Möglichkeit schnell und unkompliziert an die von Ihnen gewünschten Informationen zu kommen!
Unter „Angebote für ältere Menschen“ besteht die Möglichkeit Regionen und Themen auszuwählen und einen Überblick über die entsprechenden Anbieter zu erhalten.
Mit einem „KLICK“ auf den gewünschten Anbieter werden Sie dann auf dessen Homepage weitergeleitet und können sich über das genaue Angebot und auch die Kontaktdaten informieren.
Mit Hilfe der Berichte und Broschüren steht Ihnen ein breites Fachwissen zur Verfügung.
Der Menüpunkt „Anbieter mittels Karte suchen“ bietet Ihnen die Möglichkeit, alle Anbieter in der Nähe Ihres Wohnortes angezeigt zu bekommen. Wenn Sie oben rechts auf „Karte thematisch filtern“ klicken, werden Ihnen die Themen zu den Farben der Fähnchen angezeigt und Sie können zudem ihre Region auswählen. So können Sie sich ganz leicht einen Überblick darüber beschaffen, welche Angebote Ihre Nachbarschaft für Sie bereithält.
Mit einem „KLICK“ auf den gewünschten Anbieter werden Sie dann auf dessen Homepage weitergeleitet und können sich über das genaue Angebot und auch die Kontaktdaten informieren.
Mit Hilfe der Berichte und Broschüren steht Ihnen ein breites Fachwissen zur Verfügung.
Der Menüpunkt „Anbieter mittels Karte suchen“ bietet Ihnen die Möglichkeit, alle Anbieter in der Nähe Ihres Wohnortes angezeigt zu bekommen. Wenn Sie oben rechts auf „Karte thematisch filtern“ klicken, werden Ihnen die Themen zu den Farben der Fähnchen angezeigt und Sie können zudem ihre Region auswählen. So können Sie sich ganz leicht einen Überblick darüber beschaffen, welche Angebote Ihre Nachbarschaft für Sie bereithält.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Erfolg bei der Suche oder auch beim Stöbern!
Gerne nehmen wir weitere Anbieter auf, die sich einem Thema sowie einer Bezirksregion zuordnen lassen.
Gerne nehmen wir weitere Anbieter auf, die sich einem Thema sowie einer Bezirksregion zuordnen lassen.
Sollten Sie noch Fragen oder Anregungen zu Ergänzungen haben, freuen wir uns über Ihre Mail an seniorenarbeit@ba-ts.berlin.de oder Ihren Anruf bei Frau Ströhl unter der Telefonnummer 030-90277-8756.
Themen
T 01 Politik
Ziel: Politische Partizipation als grundlegendes Element der pluralistischen und solidarischen Stadtgesellschaft.
- Berliner Seniorenmitwirkungsgesetz (BerlSenG) seit 2006, als erstes Bundesland – Optimierung des Geseztes/der Verwaltungsvorschrift – Briefwahl seit denWahlen 2017 möglich
- Bundesregierung sieht keinen Handlungsbedarf für die Verabschiedung eines Seniorenmitwirkungsgesetzes auf Bundesebene
- Qualifizierung- und Fortbildungsmodule für gewählte Seniorenvertreter_innen
T 02 Gleichstellung
Ziel: Einbeziehung der Gleichstellungsorientierung als integraler Bestandteil der Seniorenpolitik
- Übergreifende Präventionsstrategie zur Geleichstellung der Geschlechter
- Wichtig im Rahmen der Gleichstellungsperspektive nicht oder wenig versicherte Lebensphasen von Frauen sozialversicherungsrechtlich abzusichern
- Frauen haben ein größeres Risiko von Multimorbidität und Isolation betroffen zu sein
- Strategien beide Geschlechter für den Pflegebereich und das ehrenamtliche Engagement zu interessieren, in denen zur Zeit die Frauen dominieren
T 03 Ehrenamt
Ziel: Bürgerschaftliches Engagement ist notwendig für den Zusammenhalt der Gesellschaft und sinngebend für jeden Einzelnen. Ermutigung zur Teilhabe gerade älterer Menschen, deren Erfahrungswissen von unschätzbarem Wert ist.
- Ein Drittel der Bevölkerung sind ehrenamtlich aktiv – sinkende Engagementquoten bei Älteren
- Maßnahmen, um dem entgegen zu wirken: Freiwilligenagenturen, Internetportal „Bürgeraktiv“, Berliner Freiwilligenbörse, Freiwilligentag, Berliner Engagementwoche, Anerkennungskultur, Bundesfreiwilligendienst
- Anbindung der Kontaktstellen PflegeEngagement an Nachbarschaftszentren
- Auslagenersatz wird geprüft
T 04 Wohnen
Ziel: Anpassung der Wohnungsbestände an die Anforderungen generationengerechten Wohnens in sozialer Nachbarschaft – Verbleib älterer Menschen in der eigenen Häuslichkeit
- Mieten: SGB XII (Grundsicherung) – WAV – Wohngeld – Zugang z. soz. Wohnungsbau
- Altersgerechtes Wohnen: SGB XII Wohnungsanpassung, Sozialer Wohnungsbau, kommun. WBG, Programm „Altersgerechtes Wohnen“,
- Beratungsangebote
- Grundstücksvergabe: Klausel barrierefreier Bestand + Schaffung barrrierefreier/barrierearmer Wohnungen
- Belegungsrechte bei Förderung der Modernisierung und Instandsetzung
- Förderprogramme zur Stabilisierung und Aufwertung von Stadtquartieren und sozialen Nachbarschaften
- Integrierte Sozialprogramm (ISP)
- Pflegestützpunkte beraten bzgl. Wohnraumanpassung + altersgerechtem Wohnen sowie zu Leistungen, die den Verbleib in der Wohnung fördern
- Forderung nach KfW-Programm „Altersgerecht umbauen“
- Verzicht auf Rückbauklauseln
T 05 Verkehr / Mobilität
Ziel: Abbau von Barrieren durch verkehrspolitische Vorhaben für einen sicheren Verkehrsraum, Steigerung der Mobilität älterer Verkehrsteilnehmer_innen
- Stadtentwicklungsplan Verkehr (StEP Verkehr)
- VBB-Seniorenticket
- barrierefreier ÖPNV (Aufzüge an U-Bahnhöfen, Blindenleitsystem, Einstiegshilfen an Bussen und Straßenbahnen, abgesenkte Bordsteinkanten an Haltestellen)
- AG „Bauen- und Verkehr – barrierefrei“
- Verkehsraumplanung
- Verkehrssicherheitsberatung der Polizei
T 06 Verbraucherschutz
Ziel: Schutz älterer Menschen in ihrer Rolle als Konsument_innen
- Allgemeine Produktanpassung
- Qualitätssiegel „Genertionenfreundliches Einkaufen“ (Breite Gänge, Sitzgelegenheiten, Lesbare Beschriftungen, Beratungen u.a.)
- Qualitätsstandards Kantinenversorgung – Übernahme beim Fahrbaren Mittagstisch
- Netzwerk Verbraucherschutz
- „Verbraucherpolitische Dialoge“
- Unselbständigkeit kann zu Undedarftheit durch Abhängigkeit führen – Schutz durch Informationen ist wichtig, um Betrug entgegen zu wirken: daher Internetauftritt und Aufklärung der Verbraucherzentrale zu den Themen „Umgang mit Telefonkommunikation und Medien“, „Sicherheit und Komfort im häuslichen Alltag“, „Hilfen beim Einkauf“, „Arzneimittelmarkt“, „Ambulante Pflegedienstleistungen“ u.a.
- Stärkung der Verbraucherzentrale
- Zusammenarbeit mit dem Landesseniorenbeirat
T 07 Altersdiskriminierung
Ziel: Berliner Landesrecht von altersdiskriminierenden Vorschriften bereinigen und die Rahmenbedingungen für ein diskriminierungsfreies Klima in der Stadt verstärken.
- Antidiskrininierungspolitik des Senats – Neues „Altenbild“ fördern
- Diskriminierung im Erwerbsleben, Kredit- und Versicherungswirtschaft und Ehrenamt entgegen wirken
- Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG)
T 08 LSBTI
Ziel: Einsetzung für die Belange der Gruppe und Verurteilung jeglicher Diskriminierung
- Änderung des Vornamens unter bestimmten Voraussetzungen möglich
- Fachtagungen zum Thema „Lesben und Schwule im Alter“
- Förderung ambulanter Beratungs- und Gruppenangebote
- Wohnprojekt Lebensort Vielfalt der Schwulenberatung gGmbH ( seit 2012)
- Qualitätssiegel „Lebensort Vielfalt“- kultursensible Pflege sex. Minderheiten
- Wohnprojekt für frauenliebende Frauen – Rat und Tat e.V. in Planung
- Fortbildung Altenpflege
- Initiative „Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt“
- Beschluss Abgeordnetenhaus: Initiative für Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt weiterentwickeln – Vielfalt in der Pflege und im Alter
Recht auf sexuelle Selbstbestimmung im Rahmenfördervertrag - Land Berlin + Wohlfahrtsverbände: Entwicklung Qualitätsstandards, Qualifizierung von Mitarbeiter_innen, Entwicklung spezieller Wohn- und Pflegeangebote u.a.
T 09 Lebenslanges Lernen
Ziel: Ältere Menschen verstärkt ermutigen Weiterbildungs- und Qualifizierungsangebote wahrzunehmen.
- Förderung von Bildungsberatungsstellen
- Koordinierungs- und Evaluierungsstelle für solche Einrichtungen (KES)
- Koordinierungsstelle „Qualität“ berät und begleitet Einrichtungen
- Senat: Erhöhung der Angebote für ältere Menschen
- Bildungsangebote freier Träger
- Qualifizierung für Ehrenamtliche
- Personalentwicklungskonzepte
T 10 Altersgerechte Arbeit
Ziel: Aktivierung und Nutzung der Potentiale Älterer, altersgerechte Gestaltung von Arbeitsplätzen/-bedingungen – Existenzsichernde Beschäftigung bis zum regulären Eintritt ins Rentenalter
- Altersgerechte Gestaltung von Arbeitsplätzen und -bedingungen
- Existenzsichernde Beschäftigung bis zum regulären Eintritt in das Rentenalter
- Reintegration älterer Arbeitsloser in den Arbeitsmarkt
- Projekt JobMotion: Beschäftigungssicherung Älterer in kleineren und mittelständischen Betrieben (KMU)
- Senatsziele: Erhöhung der Anteile älterer Menschen am Erwerbsleben
- Apell an themeninvolvierte Organisationen, Verbände und Stellen
T 11 Kultur
Ziel: Älteren Menschen wird die Teilhabe an Kultur erleichtert.
- Berliner Kulturpolitik will Einfluss auf die von ihr geförderten Institutionen nehmen, sich den Herausforderungen einen alternden Geselschaft zu stellen: Barrierefreiheit der Gebäude/Angebotsstruktur anpassen
T 12 Sport / Bewegung
Ziel: Vielfältiges Sportangebot für ältere Menschen bedarfsgerecht weiterentwickeln und Teilhabe bis ins hohe Alter ermöglichen.
- Landessportbund: Veranstaltungsreihen, Unterstützung von Vereinsausrichtungen, Seniorensportfeste
- Mobiles Team „Seniorensport“
- Projekt „Coaching50+“ (neue Sporträume in Wohnortnähe)
- Schaffung von lokalen Aktivplätzen /Symposium Seniorensport (alle 3 Jahre)
- Förderung des Sports (Sportförderungsgesetz §1,Abs. 4: Besondere Bedürfnisse älterer Menschen sind zu berücksichtigen)
- Leitbild: Sport für Alle!
T 13 Migration
Ziel: Berliner Angebotslandschaft offen, mehrsprachig, und kultursensibel gestalten und vernetzen.
- Gesetz zur Regelung von Partizipation und Intergration in Berlin (PartIntG)
- Öffnung interkulturelle Altenhilfe: Runder Tisch „IKÖ-Altenhilfe“
- Gewinnung älterer Migranten_innen für Mitarbeit in Sozialkommissionen und Seniorenvertretungen
- bezirkliche Projekte
- Projekt IdeM (Informationszentrum für demenziell und psychisch erkrankte und geistig behinderte Migranten und ihrer Angehörigen“
- Senatsziele: interkulturelle Öffnung der Altenhilfe und Pflegestrukturen
- Standards und Arbeitshilfen für kultursensible Altenhilfe
- Öffnung ehernamtlicher Aufgaben
- Fachkräftesicherung
- Fachtage, Workshops (Migrationshintergrund)
- Mehrsprachigkeit im Internetauftritt
T 14 Gesundheit
Ziel: Präventive, ambulante und stationäre Angebote sollen bedarfsgerecht in guter Qualität genutzt werden können.
- Berliner Landesgesundheitskonferenz (LGK) mit der Arbeitsgruppe „Gesundheitsziele für Ältere“
- Themenfeld Altern und Gesund-heit unter dem Leitmotiv „Selbständigkeit und Lebensqualität im Alter erhalten“
- Entwicklung von Struktur- und Prozesszielen Richtung Sozialraum, Bewegung, Teilhabe von psychisch kranker, ältere Menschen und deren Angehörige
- adäquate Versorgungsstrukturen weiterentwickeln, Schwerpunkt auch Weiterentwicklung „demenzfreundliche Kommunen“
- LGK: Handlungsfelder für bezirkliche Ebenen konkretisieren
- Entwicklung eines regelmäßigen Kurzmonitorings zur sozialen und gesundheitlichen Lage Älterer
- Präventionsketten für Ältere, Online-Stadtplan
- Krankenhausplan „geriatrische Krankenhausversorgung“
- ambulante wohnortnahe medizinische Versorgung älter Menschen
- Aufbau Spaziergangsgruppen
- Woche der pflegenden Angehörigen
T 15 Pflege
Ziel: Unterstützung von Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen: dem Fachkräftemangel entgegen wirken, Stärkung der Beratungsstruktur, Prävention sowie des Bürgerschaftlichen Engagements im Pflegebereich.
Sicherstellung einer quantitativen und qualitativen Versorgung und Pflege einer hilfebedürftigen alternden Gesellschaft.
- Die zeitlichen und professionellen Anforderungen an die Pflege steigen (Zunahme Demenz-Erkrankungen)
- Potential pflegender Angehöriger nimmt ab
- Pflegekräftemangel
- Wunsch möglichst lange in der eigenen Wohnung zu verbleiben (ambulant vor stationär).
- Landespflegeplan 2016 – Pflege und pflegeunterstützende Angebote in Berlin
- Steuerung: Fachstelle für pflegende Angehörige, Krisentelefon „Pflege in Not“
- Kompetenzzentrum Pflegeunterstützung, Kompetenzzentrum Interkulturelle Öffnung der Altenhilfe, Kontaktstellen PflegeEngagement, Online-Angebot „Pflegelotse“, Heimaufsicht
- Förderung der Beratungsstrukturen – Pflegestützpunkte aufstocken
- Öffentlichkeitsarbeit stärken
- Pflegeflankierendes Bürgerschaftliches Engagement stärken
- Pflege-Weiterentwicklungs/ stärkungsgesetz
- Landesinitiative „Für ein gutes Leben im Alter in Berlin – Qualitäts- und Qualifizierungsoffensive für Fachkräftesicherung in der Altenpflege,
Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive Altenpflege
T 16 Hospiz- / Palliativangebote
Ziel: Sterben in Würde. Verbesserung der umfassenden Betreuung und Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen – intergrative palliative Versorgung fortentwickeln
- Hospiz- und Palliativkonzept dementsprechend umsetzen und fortschreiben
- spezialisierte ambulante Pallitivversorgung weiterentwickeln
- Krisenintervention rund um die Uhr
- betreuende Angehörige stärken und einbinden
- Ehrenamt fördern und würdigen
- Netzwerk Palliative Geriatrie Berlin stärken
- Runde Tische initiieren
- bedarfsgerechte Aus-, Fort- und Weiterbildung gewährleisten
- Sterbebegleitung für Menschen mit Migrationshintergrund ermöglichen
T 17 Altersarmut
Ziel: Teilhabe älterer Menschen unabhängig von deren finanzieller Situation. Maßnahmen mit präventivem und auch integrativen Charakter.
- Zahl der Grundsicherungsempfänger_ innen steigt stetig;
- Studie Altersarmut;
- Präventive Ansätze;
- Umsetzung von Maßnahmen, die sich auch in den übrigen seniorenpolitischen Leitlinien wiederfinden und auf die Teilhabe aller älterer Menschen ausgerichtet sind